Wir sagen wo es lang geht


Schon unser erstes Gerät, der QPuls, setzte Maßstäbe. Im März 1994 wurde er auf den Markt gebracht, mit einem alphanumerisches Display und automatischer Sommer- Winterzeit Umschaltung, ohne dass es eine Funkuhr war. Selbst die "großen" und sehr teueren Hauptuhren, hatten bis dahin kein vergleichbares Display, das die Bedienung so einfach machte, auch dass man die Sommer- Winterzeit Umschaltung ohne DCF Empfänger steuern kann, war in der Branche unbekannt, zumindest wurde es bis dato nicht umgesetzt.

Das änderte sich dann bald, die Konkurrenz zog nach, heute ist dies Standart, nur wenige billig Produkte sparen noch heute an dem Display. Gar nicht erwähnt haben wir, dass man die Nebenuhrleitung beliebig in der Polarität anschließen kann, die Nebenuhren untereinander mußten natürlich stimmen, erst neuerdings gibt es mit viel Aufwand vergleichbares.

Dem QPuls folge der FPuls, jetzt mit Funkempfang, hauptsächlich wegen der Genauigkeit und die aktuelle Zeit musste man nicht mehr eingeben. Alle Geräte hatten anfangs intern einen Akku, der während einem Netzausfall auf Sparbetrieb die Zeit weiter zählte. Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer, und man musste Jahre später, nach einem Netzausfall entweder doch bedienen, oder den Akku ersetzen.

Wir ersetzten den Akku durch ein praktisch verschleißfreien Speicher (EEProm), der während dem Netzausfall noch wichtige Daten sichert. Wir konnten nun einen Netzausfall von vielen Jahren überbrücken, und bezeichneten dies als unbegrenzt. Nach dem Netzausfall wurde neu empfangen und mit den gesicherten Daten entsprechend nachgestellt. Natürlich gab es später auch hier Nachahmer, doch oft ist die Kopie schlechter als das Original.

Der einzige Verschleiß besteht darin, dass das EEProm "nur" 1 000 000 mal beschreibbar ist. Dies scheint viel zu sein, doch würde man jede Minute speichern, dann lebt es nur ca. zwei Jahre- die gesetzliche Gewährleistung.

Ab Juli 1998 gab es dann den ersten SPuls, es konnten in freier Blockbildung 100 Signale programmiert werden, was bis zu 700 mal Läuten pro Woche entspricht. Schon früher waren Signaluhren bekannt, doch nicht in der Form eines kleinen Impulsgebers mit alphanumerischem Display. Bis heute sind diese in dieser Form noch konkurrenzlos. Nicht näher sollen hier weitere Geräte erwähnt werden, wie GPuls oder MPuls, schauen sie dazu unter Produkte nach.

Im Mai 2003 wurde ein ganz neuer Prozessor verwendet. Die aus dem Computerbereich als Flashspeicher bekannte Technologie fand Anwendung, doch auch viele Erweiterungen waren damit verbunden. Es wurde nicht nur die Rechenleistung um ein vielfaches höher, sondern auch der Programmspeicherplatz und viele weitere Module kamen hinzu. Dies ermöglichte die aufwendige Berechnung des Sonnenstandes oder des Osterdatums. Auch lassen sich alle Geräte "updaten" d.h. es kann auf einfache Weise ein neues Programm eingespielt werden. Das Programm wird ständig erweitert und verbessert, eine Änderung war z.B. unsere überall Installation, Funkuhren, die unabhängig von gestörten Empfangsverhältnissen sich immer installieren lassen, unbemerkt im Hintergrund ständig empfangen und die wenige brauchbare Signale optimal nutzen. Wer Geräte von uns erworben hat, und neue Funktionen möchte, kann sie bei uns updaten lassen - kostenlos!

Wir sind also wieder nicht nur die Nasenlänge voraus, den Endkunden interessiert aber nur die Funktion. Installieren und nie mehr bedienen, verspricht er sich durch eine Funkuhr und liegt oft genau da falsch, um so größer ist dann die Enttäuschung. In aller Regel liegt es nicht an der Funkuhr, wenn es Empfangsprobleme gibt, sondern an den örtlichen Verhältnissen. Die Störer sind nur aufwendig zu finden, für den Endkunden nicht glaubhaft, hat er doch eine Funkarmbanduhr, die ihm Empfang vorlügt, denn diese zeigen lediglich an, dass sie vor kurzem, das können mehrere Tage sein, Empfang hatte.

Unsere Geräte unterstützen wo sie können, man kann jederzeit die aktuelle Empfangsqualität abrufen, schalten selbstständig zwischen Quarz und Funkbetrieb hin und her, bei Option mit Akku muss nach einem Netzausfall nicht erst auf ein brauchbares Signal gewartet werden, die Nebenuhren stellen sich sofort, das durch reinen Quarzberieb wenig ungenaue wird korrigiert, wenn der Empfang besser ist.

Nie bedienen gilt auch für den Sonnen Auf- Untergang, überlassen sie es den Geräten, wann es hell oder dunkel ist, Sommer wie Winter ähnlich einem Dämmerungsschalter, ideal für beleuchtete Uhren oder Schaufenster, eine Option die sich von alleine bezahlt macht.

Weiteres ist zu erwarten, unsere Geräte leben, entwickeln sich ständig fort, nicht mit irgendwelchen Spielereien, sondern mit handfesten nützlichen Funktionen.